Aufnahme sofort – bundesweit!
Helfen Sie Menschen aus ihrer Not.
Mit unserer „Aufnahme sofort“ bieten wir Menschen, die drogenfrei leben wollen, rund um die Uhr einen sicheren Ort und neue Lebensperspektiven.
In der Zeit vom 1. März 2020 bis zum 28. Februar 2022 haben 918 Frauen und Männer an unsere Türen geklopft. Fast tausend einzelne Schicksale, geprägt von Alkohol- und Drogensucht. Viele davon haben die Chance ergriffen und nutzen sie, um sich ein nüchternes Leben und Perspektiven mit unserer Hilfe zu erarbeiten.
Diese Leistung ist nur möglich, wenn uns möglichst viele Menschen dabei helfen. Deswegen bitte ich Sie heute um Hilfe und Unterstützung in dieser besonderen Zeit für Menschen, die ihr Leben zum Besseren ändern wollen.
Dazu stellen wir Ihnen unsere Hofbewohnerin Nicole und unseren Frankfurter Bewohner Daniel mit ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten vor: Beide haben mit dem Fleckenbühler Weg wieder eine echte Lebensperspektive erlangt! Nicole lebt mit ihrer Tochter Lea bei uns. Unbeschwert erleben wir die kleine Familie auf Hof Fleckenbühl. Daniel arbeitet seine Vergangenheit mit der Strafjustiz in Thüringen auf und schafft eine Zukunftsperspektive für sich und seine Tochter, mit der er sich wieder regelmäßig treffen kann.
Nicole, 32, aus Sachsen
„Ich bin einem Dorf in Sachsen aufgewachsen. Nach dem Hauptschulabschluss habe ich eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin absolviert. Alkohol und Marihuana schlichen sich bei mir in den Alltag ein und haben sich zu einer echten Abhängigkeit entwickelt. Große Schwierigkeiten und der kurzzeitige Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts für meine Tochter haben mich zum Umdenken bewegt. Heute lebe ich gemeinsam mit meiner zehnjährigen Tochter Lea und meinem Freund Max auf Hof Fleckenbühl. Meine Ziele sind die Wiedererlangung des Führerscheins und die Qualifizierung zur „Fachkraft für Gesundheit und Sozialdienstleistung“. Unserer kleinen Familie geht es richtig gut. Lea geht gerne zur Schule in Marburg, liebt Sport und übt Trompete spielen. Ich liebe Ausflüge und Unternehmungen und freue mich auf den bevorstehenden Sommerurlaub, um gemeinsam mit dem Tandem durch unsere alte Heimat zu radeln.“
Derzeit leben sieben Kinder im Alter von zwei bis elf Jahren auf Hof Fleckenbühl. Unsere Hausleiterin Dagmar Feist unterstützt die Familien mit Kindern von der schweren Anfangszeit, über Gesundheits- und Erziehungsfragen bis hin zur Verselbständigung. Dank engem Kontakt zum hiesigen Jugendamt und jahrzehntelangen Erfahrungen wird für die Kinder alles Notwendige getan.
Helfen Sie mit Ihrer Unterstützung hilfesuchenden Eltern und ihren Kindern:
30 Euro für ein Fachbuch Hauswirtschaft
80 Euro für einen Kinder-Schwimmkursus
220 Euro für ein Kinderfahrrad
Daniel, 33, aus Thüringen
„Vor drei Jahren begann meine schlimme Drogenzeit. Fast zwei Jahre konsumierte ich Crystal Meth. Mit der Droge konnte ich meine Probleme und die tiefe Traurigkeit verdrängen. Bis zu zwölf Tage am Stück war ich ohne Schlaf und bin anschließend zwei Tage „umgefallen“. Gewaltausbrüche und Beschaffungskriminalität haben mir eine hohe Gefängnisstrafe eingebracht. Das Strafmaß am Landgericht Eisenach wurde auf drei Jahre festgelegt. Hier habe ich mich an meinen Zwillingsbruder erinnert. Dieser war vor Jahren schon einmal bei den Fleckenbühlern. Daher kannte ich das Fleckenbühler Konzept und beantragte aus dem Gefängnis heraus den § 35 „Therapie statt Strafe“.
So konnte ich nach gut einem Jahr das Gefängnis verlassen und bin seitdem im Frankfurter Haus der Fleckenbühler. Ich habe mich gut eingelebt und meinen Platz in der Gemeinschaft gefunden. Ich habe die Ausbildung zum Hausmeisterassistenten absolviert und bereite mich gerade auf die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) zur Wiedererlangung des Führerscheins vor. Durch eine Privatinsolvenz möchte ich zukünftig schuldenfrei sein. Mit Hilfe der Fleckenbühler schaffe ich mir echte Perspektiven für ein drogenfreies zufriedenes Leben.Ich bin Vater meiner jetzt achtjährigen Tochter. Das wichtigste für mich ist, dass ich seit der Zeit bei den Fleckenbühlern wieder Kontakt zu ihr habe. Ich schreibe ihr, wir telefonieren und ich bastele für sie Geschenke. Gemeinsam mit der Mutter finden regelmäßig Besuche statt.“
Um unsere wirksame und nachhaltige Suchthilfearbeit auch weiterhin leisten zu können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung mit einer Spende.
Helfen Sie mit, die wertvolle Ausbildung in unseren Zweckbetrieben weiter zu ermöglichen:
30 Euro für eine Stunde eines Fachlehrers für den Unterricht der Azubis
80 Euro für ein Webinar „Väter in Verantwortung“
240 Euro für einen Lehrgang im Rahmen der Ausbildung zum Hausmeisterassistenten